Mein Berufung als Berater für Risiko- und Notfallmanagement kam nicht einfach aus dem Nichts. Der Anstoß dazu kam im Jahr 2014, als ich selbst an Krebs erkrankte
und wir meine Frau Monika und ich noch keine Notfallkonzeption für unser Unternehmen hatten.
Plötzlich mussten wir uns mit Themen wie Patientenverfügung und Testament auseinandersetzen, aber vor allem darum kümmern, wie unser Unternehmen in meiner Abwesenheit weiterlaufen würde.
Wir haben damals sicherlich Fehler gemacht, aber aus dieser Erfahrung haben wir gelernt und unser Unternehmen neu strukturiert. Wir haben uns einem Unternehmen angeschlossen, das in Sachen Digitalisierung bereits gut aufgestellt war und uns in Zukunft bei ähnlichen Vorfällen, eine nahtlose Geschäftsfortführung ermöglicht.
Als ich selbst mit der Diagnose Krebs konfrontiert wurde, erkannten meine Frau und ich die dringende Notwendigkeit eines Notfallkonzepts für unser Unternehmen. Durch Höhen und Tiefen haben wir gelernt, Fehler korrigiert und unser Unternehmen neu ausgerichtet. Die Entscheidung, in digitale Lösungen zu investieren, ermöglicht eine nahtlose Geschäftsfortführung.
Diese Herausforderungen des Lebens entdeckte ich allerdings nicht alleine, in dem Prozess bin ich auf die Expertin für Storytelling Katrin Schuler gestossen, sie hat 2022 in der Coronazeit erkannt, das Notfallmanagement meine wahre Berufung ist. Das Statement von Frau Schuler war: „Das ich Ihre Arbeit gar nicht benötige, da die besten Geschichten das eigene Leben schreibt.“
Das Gespräch mit Katrin Schuler und Ihre Aussage veranlasste mich dazu, mich im Notfallmanagement auszubilden und meine Expertise im Risikomanagement zu vertiefen und mit dem Kontinuitätsmanagement nach BSI 100/4 zu krönen.
Heute ist unser Unternehmen mit der ISO 22301:2019 zertifiziert und somit kann es Vorbild für andere sein!
Manchmal eröffnen sich neue Wege, die wir vorher nicht für möglich hielten. In der Widerstandsfähigkeit liegt die Kraft, aus persönlichen Herausforderungen berufliche Leidenschaft zu schaffen.
